KaufDa: „Handelsanzeigen werden ins Netz abwandern. Sie folgen den Rubrikenmärkten“

KaufDa-Gründer und Geschäftsführer Christian Gaiser (zweiter von rechts) in einer Verhandlung

In lockerer Folge wird dieser Blog moderne Internet-Geschäftsmodelle von Verlagen vorstellen. Die Reihe soll veranschaulichen, wie stark sich neue Modelle im Netz von traditionellen Verlagsgeschäften unterscheiden, und wie breit die Spanne der Verdienstformen ist, mit denen Verlage im Internet erfolgreich sein können. Den Anfang macht heute die Berliner Firma KaufDa, an der mein Arbeitgeber Axel Springer beteiligt ist. KaufDa greift ein traditionelles Geschäft von Verlagen frontal an: die Schaltung von Handelsbeilagen in Tageszeitungen. Statt sich von KaufDa kannibalisieren zu lassen, hat Springer im März 2011 die Mehrheit des 2008 gegründeten Unternehmens übernommen. Der folgende Beitrag stammt von Christian Gaiser, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von KaufDa. In seinem Gastbeitrag erläutert er das Geschäftsmodell:

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